13.02.13

Rechtsbruch in Jugendämtern nahezu alltäglich - Mit Sohn untergetaucht: „Ich fühle mich wie ein gejagtes Tier" - Child Welfare Agency Echoes Nazi Germany?

Wie eine Mutter um das Sorgerecht kämpft


„Mama, ich hab dich doch so lieb. Ich will doch nur bei dir sein!" Im Oktober 2006, morgens um 5.30 Uhr, wird der damals siebenjährige Wakiya Schulz von Beamten des Jugendamts Berlin Hellersdorf aus seinem Bett gerissen und in ein Kinderheim gebracht. Über drei Jahre lang quält Wakiya die Sehnsucht nach seiner Familie. Er will zurück zu seiner Mutter. Die Verzweiflung ist so groß, dass er sogar versucht, sich das Leben zu nehmen.

Mutter Heidi Schulz kämpft wie eine Löwin -- und bekommt endlich das Sorgerecht für ihr jüngstes Kind zurück. Warum der jetzt Zwölfjährige aus seiner Familie gerissen wurde und in ein Kinderheim kam, ist bis heute nicht wirklich geklärt.

Heidi Schulz ist mittlerweile mit Wakiya nach Frankreich gezogen. Die Familie möchte zur Ruhe kommen, ein neues Leben beginnen. Zunächst sieht es so aus, als ob ihr das gelingt. Doch Ende Februar 2011 entzieht das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg Heidi Schulz ohne jede Vorwarnung und Anhörung wieder das Sorgerecht. Die Mutter soll ihren Sohn den Behörden wieder übergeben. Die Verzweiflung und Angst ist groß: Wie soll es nun weitergehen?



http://www.cbn.com/cbnnews/world/2010/march/child-welfare-agency-echoes-nazi-germany/

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