28.02.13

Verlorene Kinder und entsorgte Eltern – das gigantische Drama unseres Zerfalls - ARCHE rüttelt wach: Politische Medienoffensive für Gesundheitsministerien, Ärzte, Psychologen und Psychiater





28. Februar 2013
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ARCHE rüttelt wach: Politische Medienoffensive für Gesundheitsministerien, Ärzte, Psychologen und Psychiater

Aus der Zusammenarbeit mit TV-Orange und dem Fachmagazin für kindgerechte Familienpolitik PAPA-YA heraus startete die Pädagogin und Leiterin der ARCHE Weiler, Heiderose Manthey, eine Medienoffensive und schrieb kurz vor Erscheinen der 2. Sonderedition  „Psychosoziale Folgeschäden für Familienmitglieder – Belastungsstörungen bei Trennung und Scheidung“ das Bundesministerium, die Gesundheitsministerin der Länder, Ärzte, Psychologen und Psychiater, Psychosomatische und Psychiatrische Kliniken an.

Warnung vor einer psychosozialen Massenkatastrophe

Jörg Mathieu, der Herausgeber von PAPA-YA landete bereits im Jahr 2012 einen brillanten Coup mit der Auflage der 1. Sonderedition „Die induzierte Elern-Kind-Entfremdung – The Parental Alienation Syndrome (PAS)“. Nun folgt konsequenterweise die Aufklärung von Politikern, Behörden und großen Teilen einer immer noch nicht unterrichteten Gesellschaft die im März vorliegende 2. Sonderedition, die sich mit Traumen und Schäden des Zerfalls von Familien befasst. Namhafte Experten kommen darin zu Wort und bestätigen die unheilvollen Voraussagen von Psychiater und Psychoanalytiker Dr. med. Dieter Katterle: Katterle hatte bereits am 19.06.2007 in einem Gespräch mit der Bundesjustizministerin Frau Zypries von einer psychosozialen Massenkatastrophe gesprochen, die auf uns zukommen wird.

„Gehirnwäsche“ der Kinder – oft mit krimineller Raffinesse,
Skrupellosigkeit, aus primitiver Rachsucht oder
zur Erzwingung materieller Vorteile

In dem Interview: „Verlorene Kinder, entsorgte Eltern“ der Zeitschrift MUT gab Katterle auf Fragen von Autorin Astrid v. Friesen an:

„Der Verlust eines geliebten Elternteils ist grundsätzlich ein Trauma. Je früher es im Leben einsetzt und je weniger die Eltern kooperieren, desto nachhaltiger verändert es die psychische Entwicklung bis in die Kernstruktur der Persönlichkeit hinein.
Es kann zu zerreißenden Loyalitätskonflikten kommen, zur Ermattung im ewigen Grenzverkehr zwischen den verfeindeten Welten der Eltern oder sich als PAS-(Parental Alienation) Syndrom, als Eltern-Entfremdungssyndrom, auswirken.


Dabei wird das Kind systematisch vom Kontakt mit dem anderen Elternteil abgehalten, manipuliert, indoktriniert, einer Art „Gehirnwäsche“ unterzogen, oft mit krimineller Raffinesse, Skrupellosigkeit, aus primitiver Rachsucht oder zur Erzwingung materieller Vorteile.“


Katterle eröffnet schonungslos mit seinem Wissen eine Wahrheit, die Politiker nicht hören wollen. Er bestätigt nämlich,  dass nicht wenige Erwachsene schwere psychische Störungen aufwiesen. Zur Stabilisierung der gestörten Eltern würden diese – auch im Trennungs- und Scheidungsfall – ihre eigenen Kinder missbrauchen. Oft würden die von ihnen getrennt lebenden Elternteile als Monster dargestellt und es würde zu Ablehnungs- und Hassreaktionen der Trennungskinder gegenüber dem von ihnen getrennt lebenden Elternteil führen.
Seelischer Missbrauch an Trennungs- und Scheidungskindern zöge weiteren Missbrauch nach sich, der generationenübergreifend weitergegeben werde. (1)

Experten kämpfen gegen Missbrauch der Kinder

Um diesem Dilemma entgegenzuwirken, rief Jörg Mathieu Experten aus Pädagogik, Psychologie, Recht, Medizin etc. zusammen, die auf dem Gebiet der Trennung und Scheidung  ihre neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Sonderedition zu Papier brachten.
Wie auch Katterle aussagte, gibt es in dem Bereich des Missbrauches von Kindern alles – von  subtiler Manipulation bis hin zu manifester Misshandlung.
ARCHE schreibt mit diesem Hintergrundswissen die zuständigen Ministerien und Behörden und darüber hinaus Monsieur Philippe Boulland vom Europäischen Parlament an.
Stellvertretend für die Schreiben an die
  • Minsiterien für Gesundheit aller Bundesländer,
  • Ärztekammer,
  • Verbände der Psychologen
  • und an Psychosomatische und Psychiatrische Fachkliniken

 

Hier das Anschreiben an das Bundesministerium für Gesundheit:


Sehr geehrte Damen und Herren des Bundesministeriums für Gesundheit,

ich erlaube mir mich im Vorfeld des Erscheinens der zweiten Sonderedition Psychosoziale Folgeschäden für Familienmitglieder “Belastungsstörungen bei Trennung und Scheidung” von PAPA-YA persönlich an Sie zu wenden.
Bereits im Ärzteleitfaden des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen ist eine Sonderform seelischer Misshandlung an Kindern und Jugendlichen ausgeschrieben, die sich über Trennung und Scheidung der Eltern anbahnt.

"Psychosoziale Folgeschäden für Familienmitglieder - Belastungsstörungen bei Trennung und Scheidung" mit Fachbeiträgen von Christiane Förster, Jürgen Rudolph, Christiane und Alexander Sautter, Gerhard Bliersbach, Prof. Dr. Albert Goeschel, Dr. Helmuth Figdor, Birgit Kaufhold, Prof. Dr. med. Matthias Franz, Dr. Ellen Lang-Langer, Dr. Albert Wunsch, Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Klenner und Almuth Zempel - die zweite Sonderedition von PAPA-YA. Achtung: Limitierte Ausgabe. Bestellen bei www.PAPA-YA.de
“Psychosoziale Folgeschäden für Familienmitglieder – Belastungsstörungen bei Trennung und Scheidung” mit Fachbeiträgen von Christiane Förster, Jürgen Rudolph, Christiane und Alexander Sautter, Gerhard Bliersbach, Prof. Dr. Albert Goeschel, Dr. Helmuth Figdor, Birgit Kaufhold, Prof. Dr. med. Matthias Franz, Dr. Ellen Lang-Langer, Dr. Albert Wunsch, Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Klenner und Almuth Zempel – die zweite Sonderedition von PAPA-YA. Achtung: Limitierte Ausgabe. Bestellen bei www.PAPA-YA.de
Im Ärzteleitfaden steht auf S. 110/111:

“3.4.2.4. Sonderformen seelischer Misshandlung
  1. Einbeziehung des Kindes bzw. des Jugendlichen in bestehende Partnerkonflikte mit Anheizen eines Loyalitätskonfliktes für das Kind und damit einem Angriff auf die Bindung zum anderen Elternteil – mit Übergängen in ein Parental Alienation Syndrom nach elterlicher Trennung.”
Über diesen Themenkomplex gab PAPA-YA im Jahr 2012 die erste Sonderedition heraus mit dem Titel: Kompendium zum Thema “Die induzierte Eltern-Kind-Entfremdung – The Parental Alienation Syndrome (PAS)”.

Nun erscheint im März diesen Jahres folgerichtig zur herausgearbeiteten Thematik die zweite Sonderedition,
die sich mit psychosozialen Folgeschäden für Familienmitglieder eingehend beschäftigt. Fachbeiträge sind von Christiane Förster, Jürgen Rudolph, Christiane und Alexander Sautter, Gerhard Bliersbach, Prof. Dr. Albert Goeschel, Dr. Helmuth Figdor, Birgit Kaufhold, Prof. Dr. med. Matthias Franz, Dr. Ellen Lang-Langer, Dr. Albert Wunsch, Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Klenner und Almuth Zempel.

Ich möchte Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Sonderedition 2 eine limitierte Ausgabe ist. Die Sonderedition 1 ist bereits ausverkauft.

Informieren, denn: Durch das rasche Handeln nach Erkennen einer hereingebrochenen Gesundheitsschädigung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene vermeiden wir hohe Folgekosten.    
Heiderose Manthey
Leiterin der ARCHE Weiler, Pädagogin und Freie journalistische Mitarbeiterin von TV-Orange
(1)   Psychiater und Psychoanalytiker Dr. med. Dieter Katterle im Interview mit Autorin Astrid von Friesen http://www.astrid-von-friesen.de/artKatterleMut.php
Link zum Interview mit dem Herausgeber von PAPA-YA und den beiden Sondereditionen, Herrn Jörg Mathieu: http://tv-orange.de/2013/02/psychosoziale-folgeschaeden-belastungsstoerungen-nach-trennung-und-scheidung/ 

Kontakt zum Magazin PAPA-YA – auch für Bestellungen der Sonderedition 2: www.PAPA-YA.de



Weiterführende Hinweise zur Prävention und Erkennen der Problematik:

(1) Vorbildhafte Präventiv-Veranstaltung im Sächsischen Landtag:
Bindung – Bildung – Gewaltprävention – Internationales Symposium am 22. Juni 2011 im Landtag des Freistaates Sachsen in Dresden moderiert von Jürgen Liminski
Im internationalen Symposium 2011 im Sächsischen Landtag in Dresden geht es dem Geschäftsführer des Instituts für Demographie, Herrn Dipl. info. et Dipl. pol. Jürgen Liminski, Moderator beim Deutschlandfunk (1. Reihe rechts außen) in erster Linie um eine intakte emotionale Bindung der Kinder zu ihren Eltern als den wichtigsten Bezugspersonen. Liminski  moderiert den vorbildlichen internationalen Kongress „Bindung – Bildung – Gewaltprävention“. Beiträge von Dr. Heinz Georg Ley (Eröffnungsrede), Stanislaw Tillich, Ministerpräsident (Grußwort) Prof. Dr. Matthias Franz („Prägungen durch fehlende Vorbilder - Wenn der Vater fehlt“), Dr. Albin A. Nees („Mehr Familie – weniger Gewalt“), Dr. Albert Wunsch („Abbau des Aggressionspotentials“),  Dr. Gordon Neufeld („Hirnentwicklung, Emotionen, Vertrauen und Verantwortung“), Dr. Ludwig Janus („Prägung vor der Geburt“),  Dr. Diana Ziegleder ("Jugendgewalt in Deutschland"), Dr. Rudolf Hänsel ("Killerspiele, Medien und Aggression"), Dr. Jörg Michaelis ("Jugendgewalt in Sachsen") und Dr. Matthias Rößler (Schlusswort)
Im internationalen Symposium 2011 im Sächsischen Landtag in Dresden geht es dem Geschäftsführer des Instituts für Demographie, Herrn Dipl. info. et Dipl. pol. Jürgen Liminski, Moderator beim Deutschlandfunk (1. Reihe rechts außen) in erster Linie um eine intakte emotionale Bindung der Kinder zu ihren Eltern als den wichtigsten Bezugspersonen. Liminski moderiert den vorbildlichen internationalen Kongress „Bindung – Bildung – Gewaltprävention“.
Beiträge von Dr. Heinz Georg Ley (Eröffnungsrede), Stanislaw Tillich, Ministerpräsident (Grußwort) Prof. Dr. Matthias Franz („Prägungen durch fehlende Vorbilder – Wenn der Vater fehlt“), Dr. Albin A. Nees („Mehr Familie – weniger Gewalt“), Dr. Albert Wunsch („Abbau des Aggressionspotentials“), Dr. Gordon Neufeld („Hirnentwicklung, Emotionen, Vertrauen und Verantwortung“), Dr. Ludwig Janus („Prägung vor der Geburt“), Dr. Diana Ziegleder (“Jugendgewalt in Deutschland”), Dr. Rudolf Hänsel (“Killerspiele, Medien und Aggression”), Dr. Jörg Michaelis (“Jugendgewalt in Sachsen”) und Dr. Matthias Rößler (Schlusswort)
Beiträge auf der Website des iDAF Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e.V.

http://www.i-daf.org/veranstaltungen.html


(2) Weiterführender Presseartikel: Wahnsinnige Liebe – droht eine Borderline-Gesellschaft?
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article1790574/Wahnsinnige-Liebe-droht-eine-Borderline-Gesellschaft.html



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